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Einsatz "Verkehrsunfall eingeklemmte Person"

 Foto vom Album:
Einsatznummer
066/2024
Einsatztitel
Verkehrsunfall eingeklemmte Person
Alarmierung
am 03.07.2024 um 18:30 Uhr
Einsatzort
Neuenkirchener Damm, Fürstenau
Beschreibung des Einsatzes

Am Mittwochabend wurden die Feuerwehren aus Fürstenau und Bippen zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei um 18:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Neuenkirchener Damm alarmiert. Das erste Löschfahrzeug der Feuerwehr Fürstenau ist wenige Minuten nach dem Alarm zeitgleich mit dem Rettungswagen aus Schwagstorf eingetroffen. Es konnte festgestellt werden, dass ein PKW alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und mit einem Baum kollidiert ist. Die Fahrerin war eingeklemmt, aber bei Bewusstsein. Es wurde sich in Absprache mit dem Rettungsdienst für eine schnelle Rettung in Form einer großen Seitenöffnung entschieden. Hierfür wurde die Fahrertür aufgespreizt, die hintere Tür und die B Säule entfernt. Somit hat man die größtmögliche und schnellste Öffnung, um den Insassen zu retten. Im Verlauf hat sich der vitale Zustand der Patientin verschlechtert, weshalb die Taktik auf eine Sofortrettung geändert wurde. 
Aufgrund der zu erwartenden Verletzungen und der dafür notwendigen weit entfernten Fachkliniken, hat die Leitstelle Osnabrück ebenfalls einen Rettungshubschrauber aus Rheine mit alarmiert. Dieser kann die Unfallopfer grundsätzlich extrem schnell und schonend in eine geeignete Fachklinik transportieren. Diese zusätzliche Rettungshubschrauber Alarmierung ist eine Standardprozedur der Leitstelle Osnabrück bei solchen Stichwörtern. 
Nach der erfolgreichen Rettung der Patientin konnte diese mit lebensgefährlichen Verletzungen an den Rettungsdienst/Rettungshubschrauber übergeben werden. Während der technischen Rettung haben wir zeitgleich den Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Batterie abgeklemmt. Die Feuerwehr Bippen stand in Bereitstellung, brauchte allerdings nicht mehr einzugreifen. Die Polizei Fürstenau hat die Einsatzstelle für die weiteren Ermittlungen übernommen. 
Wir wünschen eine schnelle und vollständige Genesung.
Foto: Ulf Zurlutter